Hand- und Ellbogengelenk

Handgelenk und Hand

Bestehend aus Elle, Speiche, den beiden Reihen der kleinen Handwurzelknochen, den fünf Mittelhandknochen und den Knochen der Langfinger stellen das Handgelenk und die Hand des Menschen ein komplexes Gebilde dar. Für eine störungsfreie Funktion dieser Region sind Muskeln, Sehnen, Bandstrukturen und Nerven von entscheidender Bedeutung.

Neben Verletzungen und Frakturen sind Überlastungsschäden, Engpass-Syndrome von Nerven und Sehnen sowie altersbedingte Verschleißerscheinungen häufige Ursachen von Beschwerden.

Nach Erhebung der Anamnese und klinischer Untersuchung wird – falls erforderlich – bildgebende Diagnostik durchgeführt. Neben der Röntgenuntersuchung des betroffene Areals werden die Ultraschalluntersuchung und ggf. auch schnittbildbendende Verfahren wie die Computertomografie (CT) oder die Magnetresonanztomografie (MRT) eingesetzt, um die Diagnose zu sichern.

In einigen Fällen ist eine Konsiliaruntersuchung von Ärzten anderer Fachrichtungen (z.B. Neurologie) erforderlich.

Die häufigsten Erkrankungen im Bereich des Handgelenkes und der Hand im täglichen Praxisalltag sind:

  • Ganglien
  • Engpass-Syndrome (z.B. Carpaltunnelsyndrom)
  • Schnappfinger
  • Daumensattelgelenksarthrose
  • Arthrosen der kleinen Fingergelenke
  • Überlastung der Sehnen (Sehnenscheidenentzündungen)
  • Verhärtungen der Hohlhandaponeurose (M. Dupuytren)

Nach Sicherung der Diagnose wird gemeinsam mit dem Patienten das Behandlungskonzept festgelegt. Nach Möglichkeit bevorzugen wir die konservative Behandlung – sollte sich trotz konservativer Therapie keine zufriedenstellende Beschwerdelinderung einstellen, müssen operative Therapiemöglichkeiten in Erwägung gezogen werden, welche Dr. Schiele, OPS Göttingen / Rosdorf, selbst durchführt. Die meisten dieser Maßnahmen können – so es der Gesundheitszustand des Patienten zulässt – ambulant durchgeführt werden.


Ellenbogengelenk

Bestehend aus dem Oberarmknochen (Humerus), der Elle (Ulna) und der Speiche (Radius) bildet sich das Ellenbogengelenk. Die Sehnenansätze der Beuge- und Streckermuskulatur des Unterarmes und der Hand setzen am radialen und ulnaren Epicondylus an. Entzündungen oder Reizungen dieser Sehnenansätze führen häufig zu schmerzhaften Bewegungseinschränkungen und stellen im Alltag häufig eine große Beeinträchtigung für den betroffenen Menschen dar. Häufig liegt die Ursache der Beschwerden in einer Überlastung der betroffenen Strukturen, hervorgerufen durch z.B. sportliche oder berufliche Überbelastung. Wird die sog. Epicondylitis humeri radialis („Tennisellenbogen“) oder Epicondylitis humeri ulnaris („Golferellenbogen“) rechtzeitig diagnostiziert und behandelt, ist in den meisten Fällen eine konservative Behandlung erfolgreich. Die Therapieoptionen sind vielfältig, Physiotherapie, Dehnübungen, lokale Infiltrationen, Stoßwellen- oder Kryotherapie, ggf. auch eine Röntgenreizbestrahlung stehen zur Verfügung und werden von Dr. Schiele, OPS Göttingen / Rosdorf, entweder persönlich durchgeführt oder der Patient entsprechend weitervermittelt. Bestehen die Beschwerden länger, oder führt eine konservative Therapie nicht zum gewünschten Ergebnis, führt Dr. Schiele, OPS Göttingen / Rosdorf, auch die operative Behandlung der Erkrankung durch. Meist kann dieser Eingriff ambulant durchgeführt werden.

Der in einer Knochenrinne des hinteren Anteils des Ellenbogengelenkes verlaufende Nervus ulnaris kann durch Druckschädigung komprimiert werden, die häufig auftretenden Schmerzen und Kribbelparästhesien, welche den Unterarm und die Finger 4 bis 5 des betroffenen Armes betreffen, werden als Ulnaris-Rinnen-Syndrom bezeichnet. Auch hier ist bei chronischem Verlauf eine operative Behandlung häufig die Lösung der Wahl, welche von Dr. Schiele, OPS Göttingen / Rosdorf, im Rahmen einer ambulanten Operation durchgeführt wird.

Entzündungen des Schleimbeutels über dem Knochenvorsprung im hinteren Bereich des Ellenbogengelenkes (Olecranon) werden meist durch Bakterien verursacht, welche über kleine Einrisse der Haut oder auch nach Stürzen und daraus resultierenden Verletzungen eintreten können. Wird nicht rechtzeitig interveniert – beispielsweise durch lokale antiseptische Therapie – kann sich eine solche Bursitis olecrani zu einer einschmelzenden Entzündung entwickeln. Die zu empfehlende Behandlung wird Dr. Schiele, OPS Göttingen / Rosdorf, im Einzelfall mit dem betroffenen Patienten gemeinsam besprechen und die erforderlichen Schritte einleiten.

Frakturen im Bereich des Ellenbogengelenkes können, wenn sie nicht in anatomischer Stellung verheilt sind, zu Arthrose mit schmerzhaften Bewegungseinschränkungen führen. Ebenso können Verletzungen des Kapsel-Band-Apparates oder ein Abriss der distalen Bizepssehne zu einem Funktionsverlust des Unterarmes führen - Dr. Schiele, OPS Göttingen / Rosdorf, wird mit Ihnen die optimale Behandlungsmöglichkeit besprechen und die Weiterbehandlung entweder selbst durchführen oder entsprechend engmaschig begleiten.

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